Indie-Adventskalender Tag 4: GRIS (2018)

GRIS ist eines der schönsten Spiele, die ich je gespielt habe. Dem Lob, mit dem die Presse dieses Spiel überschüttet, kann ich mich eigentlich nur anschließen, aber ich versuche trotzdem, meine eigenen Gedanken dazu zu formulieren.

Als Spieler:in verfolgt mensch Gris auf ihrer Reise, während der sie den Umgang mit ihrer Trauer lernt. Symbolisch wird das so dargestellt, dass die Welt um sie herum am Anfang in Grautönen gehalten ist und nach und nach die Farbe zurückgewonnen wird.

Alleine die Animationen, mit denen die Farbe in die Welt zurückkehrt, sind atemberaubend. Aber auch das normale Leveldesign hat es in sich. Mensch könnte praktisch an jeder beliebigen Stelle einen Screenshot der wunderschönen Wasserfarb-Hintergründe machen, und er würde die Schönheit des Spiels für jede:n Betrachter:in beweisen.

Das Gameplay besteht dabei aus kleinen Platforming-Rätseln. Da die Level so gut gestaltet sind, dass auch ohne Missions-Markierungen und rote Pfeile der richtige Weg immer ersichtlich ist und mensch sich nicht stundenlang verirren kann, ist das auch für Neulinge des Genres, so wie mich, gut zugänglich und fordert zwar stellenweise, wird aber nie nervig.

Es bleibt auch immer spannend, weil mensch in jedem Kapitel eine neue Fähigkeit dazubekommt, die für Abwechslung sorgt: Die, durch Böden zu brechen etwa oder die, in eine umgekehrte Welt zu wechseln, in der der Himmel den Boden darstellt.

Trotz der traurigen Thematik lässt eins das Spiel aber nicht verzweifeln, denn obwohl Gris‘ Weg Höhen und Tiefen hat und sie ihr die Trauer überraschend auflauern kann, ist die Message am Ende des Tages eine hoffnungsvolle.

Bewertung: ★★★★★

Quelle: https://www.devolverdigital.com/games/gris

Indie-Adventskalender Tag 3: Subway Midnight (2021)

Um am dritten Tag noch einen Genre-Sprung zu wagen, stelle ich als nächstes Subway Midnight vor, ein Horrorspiel, das zurecht als „creepy-cute“ beschrieben wird und von einer Person namens Lizz handelt, die ihre Freundin Cassandra in einer von Geistern heimgesuchten Bahn sucht.

Dabei wandert die spielende Person von Waggon zu Waggon, in denen immer neue Gefahren lauern können. Manche sind ganz normale Bahnwagen, in andere warten Monster, Dämonen oder Geister.

6 davon sind die Geister ermordeter Kinder, deren Vermisstenposter mensch an einigen Wänden sehen kann. Und mit ihnen kann mensch sich anfreunden, um verschiedene Enden zu erreichen.

Das Problem damit ist, dass nicht klargemacht wird, mit welchen Objekten mensch interagieren kann, sodass es zu einem frustrierenden Ratespiel wird, diese Freundschaften auch umzusetzen. Das und das vorletzte Level, das vor nervigen Labyrinthen mit anstrengender Steuerung nur so strotzt, haben mich davon abgehalten, auch andere Enden freizuschalten.

Zum Beispiel gibt es ein Level auf der Oberfläche des Mondes, über das ein so starker Filter gelegt worden ist, dass es extrem schwierig ist, überhaupt zu sehen, ob sich die Figur bewegt. Das gepaart mit unsichtbaren Wänden, keinerlei Hinweisen, welche Richtung die richtige ist, und um die 10 Feinde, die einen nicht erwischen dürfen, garantiert einfach keinen Spielspaß.

So extrem war es zum Glück nur in diesem einen Level. Die anderen glänzen zwar auch nicht gerade mit ihrem Gameplay, aber es stört wenigstens nicht dabei, die Story und Atmosphäre zu genießen. Vor allem letztere überzeugt nämlich stark durch den Zeichenstil, der wirklich Süßes und Gruseliges mischt und den gelungenen Wechsel zwischen 2D und 3D – Vor allem in einem Level, in dem mensch plötzlich in die First Person-Perspektive katapultiert wird.

Meist ist das Spiel nicht wirklich furchteinflößend, aber eine bedrückende Stimmung zieht sich von Anfang bis Ende durch und dadurch, dass mit Jumpscares gespart wird, stechen sie umso erschreckender hervor, wenn sie doch mal passieren.

Bewertung: ★★☆☆☆

Quelle: https://aggrocrab.com/SubwayMidnight

Indie-Adventskalender Tag 2: Roundabout (2014)

Am zweiten Tag führt uns unsere Reise zu einer ganz anderen Art von Spiel. Roundabout ist nämlich ein Rennspiel mit einem ganz besonderen Twist: Das Taxi von Fahrerin Georgio Manos dreht sich die ganze Zeit im Kreis.

Diese Besonderheit sorgt dafür, dass Roundabout gleichzeitig Renn- und Puzzlespiel ist, denn mensch muss das perfekte Timing abpassen, um die rotierende Limousine, die ganz schön viel Platz einnimmt, durch und um die verschiedenen Lücken und Kurven zu manövrieren. Und das unter Zeitdruck!

Was sich stressig anhört, macht überraschend viel Spaß. Ich habe normalerweise nicht viel Geduld bei solchen Dingen, doch das Spielprinzip hat mich genug gefesselt, um mich nicht nur die normalen Quests durchspielen, sondern auch die zusätzlichen Challenges probieren zu lassen.

Der zweite Selling Point des Spiels, die Live Action-Cutscenes, machen ebenfalls etwas her. Wenn Georgio durch die Gegend kurvt und eine Person nach der anderen mitnimmt, stellen sich diese bizarren Passagier:innen in Szenen vor, die direkt aus einem B-Movie der 70er Jahre kommen könnten, was den Charme des Spiels noch verfeinert.

Die Story ist entsprechend absurd. Es gibt Drogentrips, Skelette, eine überraschende Liebesgeschichte, Verzweiflung und Rache. Ich hätte nicht erwartet, dass sie am Ende so emotional wird, dass ich unbedingt wissen wollte, wie sie ausgeht, aber genau so war es.

Roundabout ist ein Spiel, an das ich mit gar keinen Erwartungen rangegangen bin. Ich hatte nur vor, kurz hereinzuschauen und bin bis zum Ende geblieben, weil es mir einfach so viel Spaß gemacht hat, den merkwürdigen Kapriolen der Handlung und Steuerung zu folgen.

Bewertung: ★★★★★

Quelle: https://nogoblin.com/

Indie-Adventskalender Tag 1: Calico (2020)

Ab heute bis zum 24. Dezember werde ich jeden Tag ein kurzes Indie-Spiel auf dem Blog vorstellen, das mich auf die eine oder andere Art begeistert hat – angefangen mit Calico, einem niedlichen Simulationsspiel, in dem mensch eine:n Café-Besitzer:in in einer magischen Welt spielt.

Das Ziel des Spiels ist es, den verschiedenen Dorfbewohner:innen mit ihren Probleme zu helfen, weitere Teile der Karte freizuschalten und sein kleines Katzencafé immer weiter auszubauen. Nur, dass mensch dabei nicht nur Katzen einladen kann, bei sich zu leben, sondern alle möglichen Tiere von Raben bis zu Wasserschweinen.

Aber nicht nur die Tiere fallen durch ihre Vielfalt auf, auch die humanoiden Lebewesen, die diese Welt bevölkern, unterscheiden sich stark voneinander und lassen die Welt bunt und belebt erscheinen. Das spiegelt sich auch in den zahlreichen Möglichkeiten bei der Erstellung des eigenen Charakters wieder.

Meist rennt, fliegt oder reitet mensch herum und redet mit Leuten, aber es gibt auch die Möglichkeit, mit verschiedenen Zaubertränken zu experimentieren, das Café mit niedlichen Möbelsets und die Spielfigur mit ebenso süßen Klamotten zu gestalten und zu kochen. Letzteres Minigame hat es mir besonders angetan, weil mensch dabei klein genug wird, um auf der Theke herumzuspazieren und die Zutaten nacheinander in den Topf zu werfen – und weil mensch die süßen Erzeugnisse danach im Café ausstellen kann, wo sie die Besucher:innen je nach ihren Vorlieben kaufen.

Nachdem die Story abgeschlossen ist, gibt es leider nicht mehr viele Gründe, in der Welt zu bleiben, außer mehr Geld durch das Café zu verdienen, um es wiederum weiter zu gestalten. Allerdings besuchen die Dorfbewohner:innen es an einem Tag nicht oft, weshalb sich dieser Prozess ziemlich hinzieht.

Doch bis dahin konnte mich das Spiel ungefähr 8 Stunden lang gut unterhalten, denn ich wollte unbedingt alle Quests abschließen, alle Tiere finden, alle Rezepte kochen und mein Café und Zimmer perfekt gestalten. Die 10€, die das Spiel normalerweise kostet, waren für mich auf jeden Fall gut angelegt.

Auch wenn mir der Grafikstil des Spiels größtenteils gefallen hat, vor allem die liebevoll gestalteten Charakter- und Essensdesigns, fällt in Screenshots auf, dass irgendetwas fehlt. Viele Flächen der Landschaft und des Hauses wirken leer und dadurch entfaltet das Spiel nicht ganz den Zauber, den es hätte haben können.

Dazu kommen Glitches und merkwürdige Animationen. Die gehen zwar nie so weit, dass sie mir den Spaß am Spiel nehmen, sie fallen aber unangenehm auf und sorgen dafür, dass ich es nicht an Leute weiterempfehlen würde, die Probleme mit unfertigen Spielen haben und abgerundetere Erfahrungen machen wollen.

Bewertung: ★★★☆☆

Quelle: https://whitethorngames.com/calico

Review: My Time at Portia

Als ich angefangen habe, My Time at Portia zu spielen, habe ich ehrlich gesagt nicht viel erwartet, denn ich habe es für ein halbwegs normales Farming-Spiel gehalten – Nur, dass man ein Handwerker statt ein Farmer ist.

Und obwohl diese Beschreibung definitiv zutreffend ist, da das Game definitiv alle Elemente eines Farming-Spiels beinhaltet, eben das Sammeln von Ressourcen und das damit verbundene Upgraden des Hauses, das Aufziehen von Tieren, das Anpflanzen von allerlei Grünzeug und natürlich das Aufbauen von Beziehungen zu den liebenswerten Charakteren in einer Kleinstadt, musste ich doch feststellen, dass es so viel mehr ist als das.

Angefangen mit der Story, denn im Gegensatz zu vielen anderen Spielen dieser Art, hat Portia eine. Sie ist vielleicht nicht weltbewegend, bringt aber einige interessante Dinge und sogar Wendungen in das Spiel, die dafür sorgen, dass man wissen will, wie es weitergeht.

Dazu kommt natürlich, dass man seine liebevoll gestaltete, neue Heimatstadt und ihre sympathischen Bewohner retten möchte – Vor welcher Gefahr wird hier nicht erwähnt, da es sich wirklich lohnt, diese Story selbst zu erkunden.

Zu diesen Charakteren sollte noch mehr gesagt werden, denn sie fühlen sich um Einiges lebendiger an als ihre Gegenstücke in jeglichen anderen Spielen wie diesem, die ich jemals gespielt habe.

Dass jeder Charakter einen anderen Tagesablauf hat, ist in diesem Genre schon länger gesetzt, auch wenn es hier einige Überraschungen gibt. Ich habe zum Beispiel erst nach zahlreichen Spielstunden festgestellt, dass Gust zu bestimmten Tageszeiten das Grab seiner Mutter besucht.

Dazu kommt, dass die NPCs auch Beziehungen untereinander haben können. Das führt zum Beispiel dazu, dass die Freunden von Charakteren, mit denen man sich anfreundet, einen dann auch mehr mögen, oder dass bestimmte Leute sich im Restaurant zum wöchentlichen Austausch treffen.

Auch interessant ist das System, mit dem man die Beziehungen, die man selbst zu ihnen hat, ausbessert. Man kann einerseits mit ihnen reden und ihnen Geschenke geben, sich aber andererseits auch mit ihnen verabreden, wobei man in Minispielen gewisse Punktzahlen erreichen muss.

Was die Sache ein bisschen realistischer macht als in manchen rivalisierenden Spielen, ist, dass die Beziehungen andere Status hat als nur „Kennen wir uns?“ und „Bitte heirate mich“, es gibt sogar verschiedene Zustände der Freundschaft.

Auch, wenn man gerade nicht die Hauptstory vorantreibt, gibt es viel zu tun: Klassische Feldarbeit, wenn auch nicht in dem üblichen Ausmaß, das Bauen von Gerätschaften, Möbeln und Maschinen im Auftrag von Privatpersonen oder zur Verbesserung der Stadt und natürlich das Suchen nach Relikten und Rohstoffen in den verschiedenen Minen.

Besonders angetan haben es mir auch die Dungeons, von denen es leider nur nicht allzu viele gibt. An verschiedenen Punkten der Hauptstory schaltet man verschiedene dieser Gewölbe frei, von denen man einige einmalig besuchen kann und manche, die prozedural erschaffen werden, zum Ansammeln von Materialien oder zum Knacken des eigenen Highscores.

Dieses Spiel hat mich mit einer Mischung aus altbekanntem Harvest-Moon-Charme und den angenehmen Neuerungen immer wieder überrascht und mich sogar so gefesselt, dass ich tagelang nichts anderes machen konnte. In diesem Sinne wundert es wohl niemanden, dass ich eine ganz klare Kaufempfehlung aussprechen muss!

Quelle: http://portia.pathea.net/

Die Probleme von Agents of Mayhem

Erinnert ihr euch noch an Agents of Mayhem? Es gibt wahrscheinlich einige triftige Gründe dafür, warum ihr entweder noch nie von diesem Spiel gehört oder es bereits wieder vergessen habt, und genau die möchte ich mit dieser Review beleuchten.

Aber was hat man sich unter diesem Spiel überhaupt vorzustellen?

Agents of Mayhem ist ein Helden-Shooter, in dem man mithilfe eines Teams von drei Helden, die alle unterschiedliche Stärken und Schwächen haben, in einer Open World Missionen erfüllt, um (natürlich) die Welt zu retten.

Hört sich ja eigentlich ganz gut an, und trotz der Liste, die nun folgen wird, hat mir das Spiel zum Großteil Spaß gemacht – Warum, werde ich am Ende erwähnen, denn dieses Spiel macht mindestens genauso viel richtig wie falsch.

Sich wiederholende Inhalte

Die wohl größte Schwäche des Spiels ist die Tatsache, dass zu wenig Inhalt auf zu viele Missionen gestreckt wurde. Früher oder später, in diesem Fall aber eher früher, hat man alles gesehen und gemacht, doch das Spiel geht immer noch weiter.

Das soll nicht heißen, dass die Missionen an sich langweilig sind. Es macht Spaß, in eine der unterirdischen Basen vorzudringen und sich dort immer stärkeren Feinden zu stellen, doch irgendwann kennt man die möglichen Layouts und Zusammensetzungen der Räume in- und auswendig.

Anfangs freut man sich noch, wenn eine der riesigen Doomsday-Maschinen in der Stadt erscheint und das Gameplay ein bisschen auflockert, aber das wird auch irgendwann langweilig.

Ein bisschen mehr Abwechslung bei den Missionen hätte wirklich nicht schaden können, vor allem, weil viel der Aufträge wie Autorennen oder das Einnehmen von Außenposten bereits von anderen Spielen besser gemacht wurden.

Der fehlende Koop-Modus

Als ich das Spiel gekauft habe, bin ich einfach davon ausgegangen, dass man es im Koop spielen kann. Ihr wisst schon, wie die ganzen Saints Row Teile, die davor kamen.

Und wäre dem so gewesen, wäre die größte Schwäche des Spiels, das ewige Durchkauen viel zu ähnlicher Inhalte, wahrscheinlich gar nicht so sehr aufgefallen – Immerhin funktionieren andere Shooter, die dieses Prinzip der Wiederholung durchaus erfolgreicher anwenden, solange sie einen mit seinen Freunden spielen lassen.

Das Design der Missionen und Räumen, die Team-Dynamik mit den verschiedenen Helden, die Koop-Modi der vorherigen Spiele von Volition, praktisch alles schreit danach, dass man dieses Spiel zu zweit zocken kann, sodass sich die tatsächliche Realität als echte Enttäuschung entpuppt.

Das Nicht-Trennen-Wollen von Saints Row

„Dieses Spiel ist nicht Saints Row“, ließen die Entwickler vor dem Erscheinen von Agents of Mayhem verlauten. Stattdessen soll es eine neue, eigenständige IP sein.

Aber trotzdem wollte man scheinbar die Saints Row Fans noch mit ins Boot holen, denn die Anspielungen auf dieses frühere Franchise sind so stark vertreten, dass man der obigen Aussage keinen Glauben schenken darf: Die Agenten benutzen das gleiche Logo wie die Saints, es gibt einen Popstar namens Aisha und 4 der spielbaren Agenten, wenn man die DLCs mitzählt, kommen direkt aus dem Saints Row Universum.

Und das sorgt dafür, dass Agents of Mayhem einfach wie eine zahmere Version von Saints Row wirkt, bei der man Agenten mit Superkräften, nicht Gangmitglieder steuert. Nichts Halbes und nichts Ganzes also.

Die Vorteile

Trotzdem bin ich der Meinung, dass man diesem Spiel zumindest eine Chance geben sollte, wenn man Lust auf einen bunten Heldenshooter für das kleine Chaos zwischendurch hat.

Richtig gut gefallen haben mir zum Beispiel die Charaktere. Ihnen wurde zwar nicht gerade viel Tiefe gegeben, aber ihre Persönlichkeiten und Fähigkeiten heben sich deutlich voneinander ab und machen Spaß.

Besonders gut gemacht ist auch der Schwierigkeitsgrad, der sich automatisch anpasst. Mir ist bei meinem Spieldurchlauf nicht einmal aufgefallen, dass sich die Schwierigkeit gesteigert hat, weil sie immer perfekt an mein Spielerlebnis angepasst war

Auch erwähnenswert ist das Level-System, mit dem man seine liebsten Fähigkeiten verbessern kann. Es ist zwar nicht wirklich tiefgründig, bietet aber die Möglichkeit, seine Art zu spielen zu priorisieren.

Bilderquelle: http://www.deepsilver.com/de/games/agents-of-mayhem/

Review: Call of Juarez – Bound in Blood

Jetzt, wo Red Dead Redemption 2 am Horizont steht, fällt der Fokus wieder auf den Wilden Westen. Zeit also, ein ganz anderes Spiel mit diesem Setting zu betrachten: Den zweiten Teil der Call of Juarez Reihe, bei dem es sich um ein Sequel zum ersten handelt.

Dabei spielt man die Brüder Ray und Thomas McCall, die sich auf die Suche nach dem legendären Azteken-Schatz in den Hügeln von Juarez machen und sich dabei immer weiter voneinander und von ihrer Moral entfernen.

In den meisten Leveln kann man zwischen dem auf Nahkampf konzentrierten älteren Bruder Ray, der mit zwei Pistolen und Dynamit kämpft, und dem colt- und gewehrtragenden Thomas, der sich mit einem Lasso auch entlegene Aussichtspunkte zunutze machen kann, wählen, was starke Einflüsse auf das Gameplay hat, die etwas über die offensichtliche Waffenwahl hinausgehen:

So haben die beiden zum Beispiel auch einen unterschiedlichen „Konzentrationsmodus“, der nach dem Töten einiger Feinde aufgeladen wird und bei dem Ray in Zeitlupe Gegner markieren kann, die er dann mit seinen beiden Pistolen tötet, wenn die Szene vorbei ist. Thomas hingegen markiert sie automatisch, man muss aber selbst die Maus zurückziehen und abdrücken, um das Gefühl des Gewehrs zu simulieren.

Doch auch auf die Zusammenarbeit der beiden unterschiedlichen Brüder wird Wert gelegt, denn sie müssen ihre Fähigkeiten teilweise ergänzend nutzen, da zum Beispiel nur Thomas klettern kann und seinem Bruder dann helfen muss.

Nicht nur das abwechslungsreiche Gameplay, das einen sich wie einen echten Revolverheld fühlen lässt –  vor allem, wenn man beide Brüder gleichzeitig kontrolliert, während sie eine Tür aufstoßen und alle Gegner im Raum niederschießen – machen das Spiel so interessant, denn eine fesselnde Story wie diese, die einen bis zum dramatischen Finale nicht loslässt, ist in anderen Shootern selten zu finden.

Erzählt wird sie von William, dem dritten Bruder, der den Zwist seiner Geschwister schockiert von außen beobachtet und versucht, das unausweichliche Ende abzuwenden, und der eine Art moralischen Gegenpol darstellt, ohne dabei allerdings in der eigenen Charakterentwicklung zu stagnieren.

Durchsetzt wird die actionreiche Story von selten gestreuten Open-World-Sequenzen, in denen man einige Nebenaufträge erledigen kann, um sich Geld für bessere Waffen und Munition zu verdienen.

Wenn man möchte, kann man diese allerdings auch einfach überspringen und mit der Geschichte weitermachen, obwohl sich die Spielwelt auch neun Jahre nach dem Release noch sehen lassen kann.

Noch mehr Abwechslung gibt es rasante Setpieces, bei denen man zum Beispiel mit einer Kutsche oder einem Kanu entkommen muss, oder die Feinde mit einer Gatling Gun oder Kanone niedermähen kann.

Auch nervenaufreibende Duelle, die hier als eine Art Bosskampf funktionieren, findet man in diesem Spiel. Bei ihnen geht es darum, den Gegner im Auge zu behalten und, in typischer Cowboy-Manier, schneller zu ziehen und zu schießen als er, was anfangs eine eher unwillkommene Unterbrechung ist, bis man den Dreh heraus hat.

Als Fazit lässt sich sagen, dass ich das Spiel ohne schlechtes Gewissen an jeden weiterempfehlen werde, der damit leben kann, dass es schon einige Jahre auf dem Buckel hat und sich für abwechslungsreiche, kurzweilige Shooter mit einer tatsächlich durchdachten und emotionalen Story interessiert.

Bildquelle: http://development.techland.pl/call-of-juarez-bound-in-blood

Review: Staxel

Nachdem ich mich den ganzen Monat lang kaum von diesem Spiel losreißen konnte, habe ich beschlossen, endlich eine Review dazu zu verfassen, auch wenn sich das Spiel noch in der Early-Access-Phase befindet, also noch nicht fertig ist.

Wer Screenshots von dem Spiel sieht, wird es wohl zuerst mit Minecraft vergleichen. Und tatsächlich gibt es neben dem blockigen Artstyle noch eine weitere Gemeinsamkeit: Man kann ebendiese Blöcke abbauen und daraus einige Häuser bauen.

Und das soll man sogar, denn im Gegensatz zu dem ursprünglichen Minecraft gibt es hier eine Story: Der Spieler ist der neue Besitzer der Farm, die er wieder aufbauen und bewirtschaften muss, und kommt neu in die Stadt.

Nach und nach bekommt man immer mehr Bauaufträge, von Häusern für neue Stadtbewohner bis zu öffentlichen Gebäuden wie einem Museum, einer Tierhandlung oder einem Festivalplatz, während man die Bewohner und ihre Hintergrundgeschichten besser kennenlernt und Quests für sie erledigt.

Frühere Entwürfe einiger Dorfbewohner von Staxel – Wobei sich die Designs inzwischen stark verändert haben

Was als kleines Indie-Game für zwischendurch erscheint, hat überraschend viel Tiefe, sodass man sich schnell darin verlieren kann – Vor allem, weil die Jahreszeiten, die wie in vielen Spielen dieser Art nur aus einem Monat bestehen, nur jeweils 16 Tage haben und einem so schnell die Chance geben, aufzuholen, was man an Events oder pflanzbarem Gemüse verpasst hat.

Zum Beispiel gibt es im Frühling ein Event mit Feen-Thema, im Herbst ein Halloween-Event und im Winter ein Laternenfest, bei denen man niedliche, saisonale Möbel abstauben kann.

Dazu kommt ein einzigartiges Crafting-System, das viele Spieler überraschenderweise genervt zu haben scheint, weil man für Aktionen wie das Montieren, Kombinieren, Backen, Kochen, etc. jeweils verschiedene Stationen braucht.

Hat man sich jedoch erst einmal daran gewöhnt, kann man zahlreiche Rezepte und Blaupausen ausprobieren, die man kaufen kann oder teilweise durch Quests erhält.

Wie man es aus Animal Crossing, von dem die Entwickler inspiriert wurden, kennt, kann man auch Insekten und Fische fangen oder Fossilien sammeln und so seine Sammlungen erweitern und dafür Punkte und Belohnungen erhalten, ebenso wie für Achievements.

Alles in allem hat mich das Spiel mit seiner Fülle an Aufgaben überrascht. Es gibt eigentlich keine Momente, in denen Langeweile aufkommt, weil man immer auf der Farm arbeiten, Häuser bauen oder anderweitig Quests erledigen kann, weshalb ich keine Mühe habe, das Spiel trotz des „Early-Access-Stempels“ weiterzuempfehlen.

Bildquellen: https://playstaxel.com/

https://press.playstaxel.com/sheet.php?p=staxel

Review: Rabbit Junk Will Die: Meditations on Mortality (Rabbit Junk)

Auf Bandcamp beschreibt sich die Band Rabbit Junk selbst als „Experimental whirlwind passing like a comet through Metal, Punk, EDM, Urban, and Soundtrack“, und mit diesem Album sind sie dieser Bezeichnung wieder einmal mehr als gerecht geworden, so viel sei vorweg genommen.

Das Album beginnt mit dem Titel „Hunting“, der einen starken Einstieg bietet. Wie in vorherigen Songs besticht vor allem die Kombination der Stimmen von JP und Sum Grrl, die die aggressive Stimmung auf verschiedene Weisen unterstreichen, ebenso wie das atmosphärische Flüstern, das stellenweise zum Einsatz kommt.

Weiter geht es mit „Xenon“, der wieder abwechslungsreich daherkommt und schöne clean Vocals hat, die man von der Band sonst eher nicht kennt. Vor allem nach dem ruhigen Anfang sticht der Rest des Songs besonders heraus.

Become Hell hingegen kommt zwar wieder mit einem eher sanfteren, dafür aber mit wenigen, aber eindrucksvollen Lyrics daher. Die elektronischen Einflüsse sind in diesem Song stärker vertreten, da seine Stärke auf der instrumentalen Seite liegt.

Bei Shadow Horizon, dem vierten Lied des Albums, bemerkt man eher das selbstauferlegte Label „urban“ durch locker vorgetragene, clevere Lyrics, die mit ihrer Kritik einer Gesellschaft, die die angeblichen Werte der Vergangenheit schätzt und damit die Zukunft zerstört, nicht hinterm Berg halten.

You put a hit on the future
Because you think the past is under attack
Thinking zero sum, just winners and losers
But the future hit back!

Dahingegen glänzt Art of Defiance mit seinem stimmungsvollen Einsatz von Sirenen, die sich perfekt in den Song integrieren und das kritische Thema des Albums fortsetzen, in dem sie eine Geschichte des Widerstands gegen Polizeigewalt und -willkür spinnen.

Der wohl emotionalste Song aus dem Album, wenn man Hass nicht mitzählt, versteht sich, ist Gravity Hero. Dieses Mal zeigt JP, was er mit seiner Stimme noch so anstellen kann und liefert eine überraschend melancholische Performance, die sich vom Rest des Albums abhebt, ohne im Geringsten zu stören.

Step aside
I will fly!
Gravity is just a state of mind

Bend the Light wartet mit stimmungsvollem Hintergrundgesang und starken Gitarren auf. Kombiniert mit den aggressiv vorgetragenen Lyrics zeigt sich die wahre Klanggewalt.

Das Cover von The Metro wirkt im Vergleich mit den anderen Songs des Albums fast schon langweilig, stellt aber Sum Grrls Stimme schön zu Schau, vor allem, weil diese dem Lied eine ganz eigene Note gibt.

Fasst man das alles zusammen, erhält man ein Album, das seinesgleichen sucht. Die für ihren Genremix bekannte Band Rabbit Junk hat auch dieses Mal wieder mit ihren Kontrasten genau ins Schwarze getroffen und ein Gesamtwerk abgeliefert, das einen noch länger begleiten wird, wenn man es einmal gehört hat.

Quellen: http://www.rabbitjunk.com/

https://rabbitjunk.bandcamp.com/

Highlights der E3 2018

Würde ich über alle Neuigkeiten, die sich bei der weltweit größten Videospielmesse ergeben haben, berichten wollen, würde ich in diesem Monat nicht mehr fertig damit, deshalb werde ich mich auf die Spiele beschränken, die ich für besonders interessant halte. Dabei werden die Spiele natürlich alphabetisch aufgezählt, hier soll ja niemand benachteiligt werden.

Assassin’s Creed Odyssey

Schon wieder ein neuer Teil von Assassin’s Creed? Muss das sein? – Zwei Fragen, die sich sicherlich viele, die das Event dieses Jahr verfolgt haben, stellen mussten.

Scheinbar hielt Ubisoft es allerdings für gerechtfertigt, bereits ein Jahr nach Origins einen weiteren Teil ihrer berühmt-berüchtigten Reihe anzukündigen, der einen dieses Mal ins alte Griechenland führt – Und zwar in eine Zeit, bevor der Assassinenorden überhaupt gegründet worden ist.

Wo da das „Assassin“ oder „Creed“ bleibt, sei dahingestellt. Dafür kann man sich wohl auf Massenschlachten, Schiffskämpfe, und endlich wieder eine weibliche Protagonistin freuen, ebenso wie auf mögliche Romanzen mit teilweise gleichgeschlechtlichen NPCs.

Auch weiter ausgebaute Rollenspielelemente als im Vorgänger wurden angekündigt, die der Reihe wohl einen Schubs in eine andere Richtung geben sollen, nachdem die alte bereits zur Genüge ausgekostet wurde.

Das ist natürlich ein Fortschritt im Gegensatz zu bisherigen Teilen, aber ob das bereits ein neues Spiel rechtfertigt, ist nicht ganz sicher. Ich werde die Neuigkeiten jedenfalls gespannt verfolgen und auf jeden Fall hereinschauen, ob es dieses Mal wirkliche Veränderungen geben wird.

Cyberpunk 2077

Inzwischen gibt es schon Witze darüber, dass die 2077 im Titel wohl für das Erscheinungsdatum des neuen Hoffentlich-Meisterwerks aus der Spiele-Schmiede CD Project Red steht, für das es monatelang nur einen einzigen CGI-Trailer gab, der alle Fans des Studios in gespannte Erwartung versetzt hat.

Der neueste verrät allerdings ein bisschen mehr als die Tatsache, dass die Grafik mal wieder fantastisch sein wird: Man bekommt sozusagen eine kleine Rundtour des Ortes, der angeblich als „schlechtester Ort zum Leben in Amerika“ ausgezeichnet wurde, und schnell bekommt man auch ein gutes Gefühl dafür, warum dem so sein könnte.

Das Verbrechen ist in die Höhe geschossen und hat diese Stadt dabei wohl in den Albtraum jedes normalen Bürgers verwandelt, denn scheinbar kann man keine zehn Schritte gehen, um von modisch extravaganten Rowdys angegriffen zu werden oder hochentwickelten Cyborgs zu begegnen, die ebenfalls nicht alle friedlich zu sein scheinen.

Ein ziemlich großer Genresprung, denn mit der Witcher-Reihe, die das kleine Studio berühmt gemacht hat, hat das gar nichts mehr zu tun – Und gerade deshalb bin ich so gespannt darauf, wie sich dieses ästhetisch sehr ansprechende Spiel weiterentwickeln wird.

Dying Light 2

Ich muss zugeben, dass mich diese Neuigkeit wirklich überrascht hat, was wohl im Großen und Ganzen daran liegt, dass der erste Teil dieser frischgebackenen Reihe in Deutschland eher unbekannt ist, eine Tatsache, die wahrscheinlich dem Zustand zuzuschreiben ist, dass ihn die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien direkt nach seinem Erscheinen schon auf dem Kieker hatte.

Man kann also nur hoffen, dass diese Einschränkung dem zweiten Teil nicht widerfährt, der vieles anders machen will als sein Vorgänger:

Nicht nur findet die Handlung 15 Jahre nach dem Ausbruch der Zombieseuche statt, man soll auch wichtige Entscheidungen treffen können, die das Schicksal der Stadt und seiner Bewohner stark beeinflussen. Dazu hat man sich sogar den Autoren Chris Avellone ins Boot geholt, der bereits für andere beliebte Spiele geschrieben hat.

Auch das beliebte Parkoursystem, das denen von Assassin’s Creed oder Mirror’s Edge in nichts nachsteht, soll stark überarbeitet und erweitert worden sein sollen, ebenso wie der Nahkampf, der eines der Kernprinzipien des Spiels darstellt.

My Hero One’s Justice

Tatsächlich hat sich auch das nächste Spiel, das auf dem beliebten Manga „My Hero Academia“ basiert, einen Platz auf dieser Liste erkämpft, obwohl mein Interesse an solchen Spielen normalerweise nicht allzu hoch ist.

Wenn es allerdings um einen Brawler geht, bei dem man die Helden und Bösewichte aus dem Manga mitsamt ihrer ikonischen Fähigkeiten gegeneinander antreten lassen kann, wobei sie sogar coole Manöver gemeinsam durchführen können sollen, sage ich nicht nein.

Dazu soll es einen Story-Modus geben, der sich einerseits an der originalen Handlung orientieren, aber auch einige eigene Wendungen vorstellen soll.

Shadow of the Tomb Raider

Die Tomb Raider Reihe hat uns ja bereits gekonnt bewiesen, dass sich auch für diese alten Klassiker noch ein Reboot lohnt, und was für eins:

Das Actionspektakel, das sich uns als Tomb Raider 2013 geboten hat, ist nicht einmal von einem Michael Bay Film zu übertreffen, und das will schon etwas heißen. Zwischen den Explosionen wurde es auch überraschend düster, eine willkommene Abwechslung.

Im letzten Teil der Trilogie soll Lara nun endlich zum „Tomb Raider“ werden, in dem sie sich durch lebensfeindlichen Dschungel kämpft und die Maya-Apokalpyse aufhält, wie auch immer eine (mehr oder weniger) einfache Archäologin das tun soll – In dieser Hinsicht darf man wohl gespannt bleiben.

Klar ist aber auf jeden Fall, dass man erneut auf spannende und actionreiche Kletter- und Rutschpartien hoffen kann, und natürlich auf die Shooter-Elemente, die die Reboot-Reihe sich besonders von den Vorgängern abheben lassen und die Reihe in dieses Jahrzehnt geholt haben.

The Last of Us Part II

Auf dieses Spiel warten viele, seit die ersten Gerüchte über sein Erscheinen im Internet unterwegs sind. Und man kann sagen, dass der Gameplay-Trailer, der gezeigt wurde, den hohen Erwartungen mehr als gerecht wird.

Dieser beginnt mit einer unglaublich detaillierten Szene, in der Ellie, nun erwachsen, auf einer Art Ball mit einer bisher unbekannten Frau tanzt.

Diese friedliche Szene wird allerdings schnell unterbrochen, als Ellie in ein Kampfgeschehen geworfen wird, in dem sie wie schon im ersten Teil die Gejagte darstellt. Doch das Schleichen, Sprinten und Springen hindert sie nicht daran, auch ihre Kampfkünste zu zeigen.

Die flüssigen Animationen als „wie im Film“ zu beschreiben täte ihnen unrecht, denn sie erscheinen eher direkt aus dem echten Leben gegriffen zu sein. Atemlos verfolgt man den verzweifelten Überlebenskampf der Protagonistin, die sich mithilfe von allem, was ihr in die Finger kommt gegen ihre Jäger behaupten muss, und wie sie das tut!

Mit einer flüssigen Bewegung greift sie eine Flasche vom Boden, wirft sie auf einen Gegner, zuckt zusammen, wenn sie von Pfeilen getroffen wird und kämpft mit einer Machete gegen einen weiteren Feind, bis einen die Szene zurück zum Ball schickt.

Zurück bleiben Fragen und Erwartungen, die hoffentlich schnell mit neuen Trailern und Informationen gefüttert werden.

Wolfenstein: Youngblood

Gerade, wo man sich auf einen weiteren klassischen Shooter mit BJ Blazkowicz in der Hauptrolle freut, setzen die Entwickler noch einen drauf: Dieses Mal darf man nämlich seine beiden Töchter bei ihrer Reise begleiten.

Sie suchen nämlich im vom Regime besetzten Paris nach ihrem verschwundenen Vater, der einst die Revolution begonnen hat und nun irgendwo in der Großstadt verschollen ist.

Außerdem ist angekündigt worden, dass sich die Story sowohl im Koop als auch alleine spielen lassen wird, was ebenfalls eine willkommene Abwechslung ist, vor allem weil die beiden Schwestern dem kurzen Trailer nach mindestens ebenso cool wie ihr inzwischen legendärer Vater sind.

Der Qualität der direkten Vorgänger nach zu urteilen wird uns wieder ein Shooter erwarten, der andere Vertreter seines Genres locker in den Schatten stellen kann. Und dieses Erlebnis dann mit einem Kumpel zu teilen, macht die Sache noch interessanter.

Bilderquellen:

https://assassinscreed.ubisoft.com/game/de-de/home/index.aspx [Assassin’s Creed Odyssey]

https://www.cyberpunk.net/en [Cyberpunk 2077]

http://development.techland.pl/dying-light-2 [Dying Light 2]

https://www.bandainamcoent.com/games/my-hero-ones-justice [My Hero One’s Justice]

https://square-enix-games.com/de_DE/games/shadow-of-the-tomb-raider [Shadow of the Tomb Raider]

https://www.naughtydog.com/blog/the_last_of_us_part_ii_gameplay_revealed [The Last of Us Part II]

https://bethesda.net/de/article/J8WVcEYjGEsAIu86WeG6U/wolfenstein-youngblood-announce-and-trailer [Wolfenstein: Youngblood]