Review: Call of Juarez – Bound in Blood

Jetzt, wo Red Dead Redemption 2 am Horizont steht, fällt der Fokus wieder auf den Wilden Westen. Zeit also, ein ganz anderes Spiel mit diesem Setting zu betrachten: Den zweiten Teil der Call of Juarez Reihe, bei dem es sich um ein Sequel zum ersten handelt.

Dabei spielt man die Brüder Ray und Thomas McCall, die sich auf die Suche nach dem legendären Azteken-Schatz in den Hügeln von Juarez machen und sich dabei immer weiter voneinander und von ihrer Moral entfernen.

In den meisten Leveln kann man zwischen dem auf Nahkampf konzentrierten älteren Bruder Ray, der mit zwei Pistolen und Dynamit kämpft, und dem colt- und gewehrtragenden Thomas, der sich mit einem Lasso auch entlegene Aussichtspunkte zunutze machen kann, wählen, was starke Einflüsse auf das Gameplay hat, die etwas über die offensichtliche Waffenwahl hinausgehen:

So haben die beiden zum Beispiel auch einen unterschiedlichen „Konzentrationsmodus“, der nach dem Töten einiger Feinde aufgeladen wird und bei dem Ray in Zeitlupe Gegner markieren kann, die er dann mit seinen beiden Pistolen tötet, wenn die Szene vorbei ist. Thomas hingegen markiert sie automatisch, man muss aber selbst die Maus zurückziehen und abdrücken, um das Gefühl des Gewehrs zu simulieren.

Doch auch auf die Zusammenarbeit der beiden unterschiedlichen Brüder wird Wert gelegt, denn sie müssen ihre Fähigkeiten teilweise ergänzend nutzen, da zum Beispiel nur Thomas klettern kann und seinem Bruder dann helfen muss.

Nicht nur das abwechslungsreiche Gameplay, das einen sich wie einen echten Revolverheld fühlen lässt –  vor allem, wenn man beide Brüder gleichzeitig kontrolliert, während sie eine Tür aufstoßen und alle Gegner im Raum niederschießen – machen das Spiel so interessant, denn eine fesselnde Story wie diese, die einen bis zum dramatischen Finale nicht loslässt, ist in anderen Shootern selten zu finden.

Erzählt wird sie von William, dem dritten Bruder, der den Zwist seiner Geschwister schockiert von außen beobachtet und versucht, das unausweichliche Ende abzuwenden, und der eine Art moralischen Gegenpol darstellt, ohne dabei allerdings in der eigenen Charakterentwicklung zu stagnieren.

Durchsetzt wird die actionreiche Story von selten gestreuten Open-World-Sequenzen, in denen man einige Nebenaufträge erledigen kann, um sich Geld für bessere Waffen und Munition zu verdienen.

Wenn man möchte, kann man diese allerdings auch einfach überspringen und mit der Geschichte weitermachen, obwohl sich die Spielwelt auch neun Jahre nach dem Release noch sehen lassen kann.

Noch mehr Abwechslung gibt es rasante Setpieces, bei denen man zum Beispiel mit einer Kutsche oder einem Kanu entkommen muss, oder die Feinde mit einer Gatling Gun oder Kanone niedermähen kann.

Auch nervenaufreibende Duelle, die hier als eine Art Bosskampf funktionieren, findet man in diesem Spiel. Bei ihnen geht es darum, den Gegner im Auge zu behalten und, in typischer Cowboy-Manier, schneller zu ziehen und zu schießen als er, was anfangs eine eher unwillkommene Unterbrechung ist, bis man den Dreh heraus hat.

Als Fazit lässt sich sagen, dass ich das Spiel ohne schlechtes Gewissen an jeden weiterempfehlen werde, der damit leben kann, dass es schon einige Jahre auf dem Buckel hat und sich für abwechslungsreiche, kurzweilige Shooter mit einer tatsächlich durchdachten und emotionalen Story interessiert.

Bildquelle: http://development.techland.pl/call-of-juarez-bound-in-blood

Highlights der E3 2018

Würde ich über alle Neuigkeiten, die sich bei der weltweit größten Videospielmesse ergeben haben, berichten wollen, würde ich in diesem Monat nicht mehr fertig damit, deshalb werde ich mich auf die Spiele beschränken, die ich für besonders interessant halte. Dabei werden die Spiele natürlich alphabetisch aufgezählt, hier soll ja niemand benachteiligt werden.

Assassin’s Creed Odyssey

Schon wieder ein neuer Teil von Assassin’s Creed? Muss das sein? – Zwei Fragen, die sich sicherlich viele, die das Event dieses Jahr verfolgt haben, stellen mussten.

Scheinbar hielt Ubisoft es allerdings für gerechtfertigt, bereits ein Jahr nach Origins einen weiteren Teil ihrer berühmt-berüchtigten Reihe anzukündigen, der einen dieses Mal ins alte Griechenland führt – Und zwar in eine Zeit, bevor der Assassinenorden überhaupt gegründet worden ist.

Wo da das „Assassin“ oder „Creed“ bleibt, sei dahingestellt. Dafür kann man sich wohl auf Massenschlachten, Schiffskämpfe, und endlich wieder eine weibliche Protagonistin freuen, ebenso wie auf mögliche Romanzen mit teilweise gleichgeschlechtlichen NPCs.

Auch weiter ausgebaute Rollenspielelemente als im Vorgänger wurden angekündigt, die der Reihe wohl einen Schubs in eine andere Richtung geben sollen, nachdem die alte bereits zur Genüge ausgekostet wurde.

Das ist natürlich ein Fortschritt im Gegensatz zu bisherigen Teilen, aber ob das bereits ein neues Spiel rechtfertigt, ist nicht ganz sicher. Ich werde die Neuigkeiten jedenfalls gespannt verfolgen und auf jeden Fall hereinschauen, ob es dieses Mal wirkliche Veränderungen geben wird.

Cyberpunk 2077

Inzwischen gibt es schon Witze darüber, dass die 2077 im Titel wohl für das Erscheinungsdatum des neuen Hoffentlich-Meisterwerks aus der Spiele-Schmiede CD Project Red steht, für das es monatelang nur einen einzigen CGI-Trailer gab, der alle Fans des Studios in gespannte Erwartung versetzt hat.

Der neueste verrät allerdings ein bisschen mehr als die Tatsache, dass die Grafik mal wieder fantastisch sein wird: Man bekommt sozusagen eine kleine Rundtour des Ortes, der angeblich als „schlechtester Ort zum Leben in Amerika“ ausgezeichnet wurde, und schnell bekommt man auch ein gutes Gefühl dafür, warum dem so sein könnte.

Das Verbrechen ist in die Höhe geschossen und hat diese Stadt dabei wohl in den Albtraum jedes normalen Bürgers verwandelt, denn scheinbar kann man keine zehn Schritte gehen, um von modisch extravaganten Rowdys angegriffen zu werden oder hochentwickelten Cyborgs zu begegnen, die ebenfalls nicht alle friedlich zu sein scheinen.

Ein ziemlich großer Genresprung, denn mit der Witcher-Reihe, die das kleine Studio berühmt gemacht hat, hat das gar nichts mehr zu tun – Und gerade deshalb bin ich so gespannt darauf, wie sich dieses ästhetisch sehr ansprechende Spiel weiterentwickeln wird.

Dying Light 2

Ich muss zugeben, dass mich diese Neuigkeit wirklich überrascht hat, was wohl im Großen und Ganzen daran liegt, dass der erste Teil dieser frischgebackenen Reihe in Deutschland eher unbekannt ist, eine Tatsache, die wahrscheinlich dem Zustand zuzuschreiben ist, dass ihn die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien direkt nach seinem Erscheinen schon auf dem Kieker hatte.

Man kann also nur hoffen, dass diese Einschränkung dem zweiten Teil nicht widerfährt, der vieles anders machen will als sein Vorgänger:

Nicht nur findet die Handlung 15 Jahre nach dem Ausbruch der Zombieseuche statt, man soll auch wichtige Entscheidungen treffen können, die das Schicksal der Stadt und seiner Bewohner stark beeinflussen. Dazu hat man sich sogar den Autoren Chris Avellone ins Boot geholt, der bereits für andere beliebte Spiele geschrieben hat.

Auch das beliebte Parkoursystem, das denen von Assassin’s Creed oder Mirror’s Edge in nichts nachsteht, soll stark überarbeitet und erweitert worden sein sollen, ebenso wie der Nahkampf, der eines der Kernprinzipien des Spiels darstellt.

My Hero One’s Justice

Tatsächlich hat sich auch das nächste Spiel, das auf dem beliebten Manga „My Hero Academia“ basiert, einen Platz auf dieser Liste erkämpft, obwohl mein Interesse an solchen Spielen normalerweise nicht allzu hoch ist.

Wenn es allerdings um einen Brawler geht, bei dem man die Helden und Bösewichte aus dem Manga mitsamt ihrer ikonischen Fähigkeiten gegeneinander antreten lassen kann, wobei sie sogar coole Manöver gemeinsam durchführen können sollen, sage ich nicht nein.

Dazu soll es einen Story-Modus geben, der sich einerseits an der originalen Handlung orientieren, aber auch einige eigene Wendungen vorstellen soll.

Shadow of the Tomb Raider

Die Tomb Raider Reihe hat uns ja bereits gekonnt bewiesen, dass sich auch für diese alten Klassiker noch ein Reboot lohnt, und was für eins:

Das Actionspektakel, das sich uns als Tomb Raider 2013 geboten hat, ist nicht einmal von einem Michael Bay Film zu übertreffen, und das will schon etwas heißen. Zwischen den Explosionen wurde es auch überraschend düster, eine willkommene Abwechslung.

Im letzten Teil der Trilogie soll Lara nun endlich zum „Tomb Raider“ werden, in dem sie sich durch lebensfeindlichen Dschungel kämpft und die Maya-Apokalpyse aufhält, wie auch immer eine (mehr oder weniger) einfache Archäologin das tun soll – In dieser Hinsicht darf man wohl gespannt bleiben.

Klar ist aber auf jeden Fall, dass man erneut auf spannende und actionreiche Kletter- und Rutschpartien hoffen kann, und natürlich auf die Shooter-Elemente, die die Reboot-Reihe sich besonders von den Vorgängern abheben lassen und die Reihe in dieses Jahrzehnt geholt haben.

The Last of Us Part II

Auf dieses Spiel warten viele, seit die ersten Gerüchte über sein Erscheinen im Internet unterwegs sind. Und man kann sagen, dass der Gameplay-Trailer, der gezeigt wurde, den hohen Erwartungen mehr als gerecht wird.

Dieser beginnt mit einer unglaublich detaillierten Szene, in der Ellie, nun erwachsen, auf einer Art Ball mit einer bisher unbekannten Frau tanzt.

Diese friedliche Szene wird allerdings schnell unterbrochen, als Ellie in ein Kampfgeschehen geworfen wird, in dem sie wie schon im ersten Teil die Gejagte darstellt. Doch das Schleichen, Sprinten und Springen hindert sie nicht daran, auch ihre Kampfkünste zu zeigen.

Die flüssigen Animationen als „wie im Film“ zu beschreiben täte ihnen unrecht, denn sie erscheinen eher direkt aus dem echten Leben gegriffen zu sein. Atemlos verfolgt man den verzweifelten Überlebenskampf der Protagonistin, die sich mithilfe von allem, was ihr in die Finger kommt gegen ihre Jäger behaupten muss, und wie sie das tut!

Mit einer flüssigen Bewegung greift sie eine Flasche vom Boden, wirft sie auf einen Gegner, zuckt zusammen, wenn sie von Pfeilen getroffen wird und kämpft mit einer Machete gegen einen weiteren Feind, bis einen die Szene zurück zum Ball schickt.

Zurück bleiben Fragen und Erwartungen, die hoffentlich schnell mit neuen Trailern und Informationen gefüttert werden.

Wolfenstein: Youngblood

Gerade, wo man sich auf einen weiteren klassischen Shooter mit BJ Blazkowicz in der Hauptrolle freut, setzen die Entwickler noch einen drauf: Dieses Mal darf man nämlich seine beiden Töchter bei ihrer Reise begleiten.

Sie suchen nämlich im vom Regime besetzten Paris nach ihrem verschwundenen Vater, der einst die Revolution begonnen hat und nun irgendwo in der Großstadt verschollen ist.

Außerdem ist angekündigt worden, dass sich die Story sowohl im Koop als auch alleine spielen lassen wird, was ebenfalls eine willkommene Abwechslung ist, vor allem weil die beiden Schwestern dem kurzen Trailer nach mindestens ebenso cool wie ihr inzwischen legendärer Vater sind.

Der Qualität der direkten Vorgänger nach zu urteilen wird uns wieder ein Shooter erwarten, der andere Vertreter seines Genres locker in den Schatten stellen kann. Und dieses Erlebnis dann mit einem Kumpel zu teilen, macht die Sache noch interessanter.

Bilderquellen:

https://assassinscreed.ubisoft.com/game/de-de/home/index.aspx [Assassin’s Creed Odyssey]

https://www.cyberpunk.net/en [Cyberpunk 2077]

http://development.techland.pl/dying-light-2 [Dying Light 2]

https://www.bandainamcoent.com/games/my-hero-ones-justice [My Hero One’s Justice]

https://square-enix-games.com/de_DE/games/shadow-of-the-tomb-raider [Shadow of the Tomb Raider]

https://www.naughtydog.com/blog/the_last_of_us_part_ii_gameplay_revealed [The Last of Us Part II]

https://bethesda.net/de/article/J8WVcEYjGEsAIu86WeG6U/wolfenstein-youngblood-announce-and-trailer [Wolfenstein: Youngblood]

Review: Dying Light & The Following

Als eine Person, die Action, Open World und Games mit dutzenden Nebenquests mag, in denen man sich stundenlang verlieren kann, musste ich mir natürlich auch Dying Light und seine Fortsetzung, Dying Light – The Following der Entwicklungsfirma Techland ansehen – und zugeben, dass dieses Spiel alle meine Erwartungen weit übertroffen hat.

Erst einmal zur Story: Kyle Crane, ein Agent des GRE, wird in die von Zombies verseuchte Stadt Harran geschickt, um dort eine Mappe mit wichtigen Informationen zu sichern, die ein ehemaliger Politiker, der dann doch lieber Kriegsherr wurde, an sich gerissen hat.

Doch das alles läuft nicht wirklich so wie geplant, denn er wird selbst gebissen und von den Menschen aus dem Turm, einer relativ sicheren Zone, gerettet, mit denen er sich verbündet und denen er schließlich helfen will, ein Heilmittel zu finden.

Und nicht nur im Turm und Umgebung lassen sich interessante Charaktere finden, unter anderem der Parkourlehrer Brecken oder die Kickboxerin Jade, die die an sich schon detailreiche Spielewelt noch realistischer machen, auf der ganzen Map kann man Verbündete und Feinde treffen, die einem das Leben erschweren oder erleichtern.

Gerade Letztere sind nicht zu unterschätzen, denn die verschiedenen Arten von Zombies, zum Beispiel die rennenden und kletternden Virusträger oder die stark gepanzerten Rammer, sind nicht die einzige Gefahr in der Stadt, auch Menschen unter der Führung von Rais, der die Macht in der Stadt an sich reißen will, stellen besondere Gegner dar, da sie Waffen verwenden können und sich im Kampf als sehr geschickt erweisen.

Um diese zu erledigen, bekommt man dafür aber auch eine gehörige Anzahl von Waffen, die man auch mit verschiedenen Mods, die zum Beispiel Feuer-, Elektrizitäts- und Gifteffekte haben, ausstatten kann und mit denen es eine Menge Spaß macht, Zombies und anderes Gekreuch zu erledigen, wenn man sich erst einmal ein bisschen an das Kampfsystem gewöhnt hat.

Auch legendäre Waffen sind dabei, deren Entwürfe man überall in der Stadt versteckt finden kann, die mit ihren übertriebenen Effekten noch mehr Spaß in die Sache bringen. Auch andere Werkzeuge kann man finden und freischalten, unter anderem einen Wurfhaken oder einen Wingsuit.

Und nicht nur Nahkampfwaffen kann man finden, auch Pistolen, Gewehre und die allseits beliebten Schrotflinten. Die sind allerdings, samt Munition, relativ selten, und man sollte sich es vorher auch gut überlegen, ob man sie einsetzen möchte, da die Geräusche gefährlichere Infizierte anlocken, weshalb die Kämpfe trotz dieser Waffen nicht gerade einfacher werden.

Und besonders in der Nacht kann man nicht mehr von einfachen Kämpfen sprechen, denn dann tauchen die Schattenjäger auf, Zombies, die so schnell und stark sind, dass man besser die Beine in die Hand nimmt. Unglücklicherweise rotten sie sich auch gleich in Massen zusammen und blasen regelrecht zur Verfolgung auf, was dem Ganzen noch die Krone aufsetzt.

Diesen Horror zu erleben, lässt sich aber nicht immer vermeiden, denn einige Haupt- und Nebenquests lassen sich nur in der Nacht erledigen. Wenigstens bekommt man dafür auch doppelte Erfahrungspunkte, mit denen man das Skillsystem, das leichtere Kills und flüssigere Fortbewegung in der Welt ermöglicht, wie ich es bei keinem anderen Freerunning-Game bisher erlebt habe, ausbauen kann.

Die eben genannten Quests können alles beinhalten, von Schießereien mit anderen Überlebenden, über Überlebenskämpfe gegen Zombiehorden bis zum Erklimmen von den höchsten Gebäuden der Stadt oder dem Sammeln von Gegenständen in gefährlichen Gebieten, genug Abwechslung ist jedenfalls dabei.

 

The Following ist das größte DLC des Spiels, denn es fügt den beiden durchaus ansehnlichen Gebieten der Slums und der Altstadt noch das Land hinzu, das neue Gefahren, aber auch neue Hoffnungen birgt.

Aufgrund von Gerüchten über Menschen dort, die gegen den Virus immun sind, verlässt man die Stadt und dringt in das Gebiet eines Kultes ein, deren Vertrauen man gewinnen muss, indem man Aufträge für sie erledigt.

Dabei bekommt man unter anderem einen Buggy, der nötig ist, um die riesige Karte richtig zu erkunden, und natürlich auch, um Zombies über den Haufen zu fahren und sich zahlreiche Rennen gegen die Zeit zu liefern.

Mit ihm wird sogar ein neuer Skillbaum eingeführt, dank dem und dank der zahlreichen Bauteile, die man finden kann, man sein Gefährt verbessert, um es stabiler, schneller und natürlich auch tödlicher zu machen.

Nicht nur der bringt Aufruhr in die Sache, auch die Schattenjägernester, die man unter Zeitdruck in der Nacht erledigen muss, die sogenannten „Freaks“, riesige und starke Zombies, die man am besten mit äußerster Sorgfalt und den stärksten Waffen erledigt, und die neue Umgebung, in der man sich nicht mehr darauf verlassen kann, schnell auf ein Hausdach zu klettern, um der Meute zu entkommen.

 

Fazit: Von diesem Spiel wurde ich mehr als nur überrascht, denn während man am Anfang noch mühsam die Gebäude erklimmen muss, weil man es nicht mit den zahlreichen Infizierten aufnehmen muss, fliegt man später praktisch durch die Stadt, dank des harmonischen Parkour- und Kampfsystems, das ein flüssiges Spielerlebnis garantiert, das man selten sieht.

Viele Elemente, unter anderem Action, Horror, Parkour, Shooter und später auch Autorennen, wurden hier durchaus gekonnt gemischt und machen das Gesamtpaket zu einem Erlebnis, in das man auch nach dem Ende der Story noch gerne Stunden investiert, sodass ich sagen kann, dass Dying Light inzwischen zu meinem absoluten Lieblingsspielen zählt.

 

Bildquelle: http://techland.pl/