Indie-Adventskalender Tag 6: A Short Hike (2019)

A Short Hike ist genau, was sein Name verspricht: Der kleine Vogel Claire erklimmt den höchsten Gipfel in dem Park, in dem sie Urlaub macht, damit sie von ihrem Handy aus ihre Mutter anrufen kann. Doch der Weg den Berg hinauf ist nicht so linear, wie mensch annehmen könnte.

Denn um das zu erreichen, muss Claira Erfahrung im Bergsteigen, symbolisiert durch goldene Federn, die die Ausdauer erhöhen, sammeln. Diese kann die spielende Person bekommen, indem sie sie von einem Ranger kauft, an bestimmten Orten versteckt findet oder von Leuten kriegt, denen sie hilft.

Das Sammeln dieser Federn fühlt sich nie erzwungen an, denn es passiert ganz automatisch, wenn mensch die Welt erkundet. Dabei hilft auch der runde Aufbau der Insel, auf der der Park liegt, denn dadurch ist es nie weit von einem Ort zum anderen, was durch freischaltbare Abkürzungen noch verstärkt wird.

Die Steuerung hat mir gut gefallen, denn das Laufen, Klettern und Fliegen fühlt sich gut an. Es gibt zwar einige Bereiche, die mensch erst mit passender Feder-Anzahl erreichen kann, doch das wird nicht frustrierend, sondern zeigt einem einfach nur, dass mensch sich an anderen Orten umsehen sollte.

Anfangs dachte ich, dass der Grafikstil etwas gewöhnungsbedürftig ist und hatte die Sorge, dass er die Orientierung schwierig machen würde, aber das war überhaupt nicht der Fall, und nach wenigen Minuten in der Welt hat er mich auch schon davon überzeugt.

Bewertung: ★★★★★

Quelle: https://ashorthike.com/

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