Review: Animal Crossing Pocket Camp

Vor einigen Monaten ist es ja endlich herausgekommen: Eine Mobile-Variante von Animal Crossing, die ich in letzter Zeit fleißig gespielt habe. Aber wie schneidet der Ableger im Vergleich zu den Originalen ab?

In dieser Variante lebt man nicht in einer Stadt und kümmert sich um ihre Bewohner, sondern man managt seinen eigenen Zeltplatz und muss verschiedene Möbel besorgen, damit die Tiere ihn auch besuchen wollen.

Und von denen gibt es eine ganze Menge. Ständig werden neue Camper ins Spiel integriert, die natürlich auch neue Gegenstände mit sich bringen – Und wer freut sich nicht, wenn er seine Lieblinge aus den Nintendo-Spielen auch auf dem Handy erleben kann?

Auch an Events mangelt es nicht: Ob Blumenzüchten, Angelrekorde brechen oder bestimmtes Material sammeln, mit dem man zeitlich begrenzte Möbel bauen lassen kann, es gibt viel zu tun. Und manchmal ein bisschen zu viel, denn vielbeschäftigte Leute haben einfach keine Zeit, alles mitzumachen, was ich ziemlich schade finde.

Zu bemängeln gibt es nur noch, dass es im Vergleich zu anderen Spielen weniger Insekten und Fische gibt, außerdem fehlen das Museum und die damit verbundenen Fossile.

Allerdings gibt es eindeutig genug zum „Bauen und Basteln“, egal ob Zeltplatzattraktionen, Möbel oder Kleidungsstücke, weshalb man lange etwas zu tun hat, selbst wenn man seine üblichen Schulden abbezahlen konnte.

Und im Gegensatz zu dem mir am besten bekannten Spiel „Wild World“ kann man das Aussehen seines Charakters jederzeit ändern, eine willkommene Abwechslung zum Stress beim Charaktererstellen der älteren Variante.

Und nun zum Fazit: Das Spiel ist definitiv gut für die kleinen Wartezeiten zwischendurch, mit ein bisschen mehr Zeit würde ich aber immer lieber zum Nintendo DS wechseln, da diese Variante zwar grafisch gleich ist, aber etwas weniger Inhalt hat.

Bilderquelle: https://www.nintendo.de/

Leave a comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert